Ob Hausaufgaben grundsätzlich sinnvoll sind oder nicht, darüber lässt sich streiten (hier geht es zum entsprechenden Artikel). Fakt ist aber, dass wohl die meisten Kinder mehr oder weniger täglich Hausaufgaben erledigen müssen. Ob in Mathe, Deutsch, Englisch, Latein oder Französisch – den Lehrern scheinen immer Aufgaben einzufallen, die sie ihren Schülern mit nach Hause geben können.

Warum überhaupt Hausaufgaben?

Erledigt man diese nicht, bekommt man nicht nur einen bösen Blick von Seiten des Lehrers, man kann auch meist nicht so gut am Unterrichtsgeschehen teilnehmen. Immerhin macht die Kontrolle der Hausaufgaben oftmals einen nicht ganz unerheblichen Teil der Schulstunden aus. Allein deswegen ist es durchaus ratsam, die Hausaufgaben zu erledigen. Hinzu kommt natürlich unter anderem noch, dass regelmäßiges, selbständiges Üben dabei hilft, denn Stoff zu wiederholen und zu vertiefen. Erst durch Übungsaufgaben merkt man wirklich, ob man schon alles verstanden hat.

Hausaufgaben als Herausforderung – nicht nur für schwächere Schüler

Allerdings stellen Hausaufgaben für viele Kinder auch ein großes Problem dar, und zwar unabhängig davon, ob sie gut in der Schule sind oder nicht. Denn es kann durchaus schwerfallen, sich nach einem langen Schultag nochmal an den Schreibtisch zu setzen. Selbst dann, wenn man sich dazu überwindet, ist die Konzentration und die Motivation oft nicht mehr sehr hoch. Dann brauchen auch eigentlich gute Schüler deutlich länger als eigentlich nötig für diese Aufgaben.

Genau hier kann Hausaufgabenhilfe sinnvoll sein. Zunächst einmal bietet sie nämlich einen festen Rahmen, innerhalb dessen gearbeitet wird, davor und danach ist Freizeit. Das kann die Motivation des Schülers fördern, da er sich auf einen festen Zeitraum einstellen kann. Zudem hat er noch einen „Ansprechpartner“ von außerhalb, auf den er sich vielleicht zumindest ein bisschen freut.

Hausaufgabenhilfe bei Konzentrationsproblemen

Dieser Ansprechpartner bzw. Betreuer kann während der Hausaufgabenhilfe auch auf Konzentrationstiefs reagieren. Bei der Heurekaaa! Hausaufgabenhilfe beispielsweise sind unsere Nachhilfelehrer mit Motivationsübungen ausgestattet, die wir auch beim regulären Nachhilfeunterricht einsetzen. Diese kurzen Übungen bringen den Schüler zwischendrin auf andere Gedanken und steigern seine Konzentrationsfähigkeit. So kann er nach einer kurzen Pause mit wieder besser weiterarbeiten.

Hilfe zur Selbsthilfe – ein Ansprechpartner für (kleinere) Probleme

Natürlich ist der Nachhilfelehrer während der Hausaufgabenhilfe aber auch für Probleme bei den Hausaufgaben ansprechbar. Das Motto ist hier „Hilfe zur Selbsthilfe“. Der Nachhilfelehrer soll selbstverständlich nicht dem Schüler sämtliche Lösungen vorsagen. Vielmehr hilft er bei Problemen durch kleine Tipps und Hinweise dem Schüler dabei, selbst auf die richtige Lösung zu kommen. Auch deshalb ist das Erledigen der Hausaufgaben innerhalb der Hausaufgabenhilfe effektiver, da die Schüler die Aufgaben am Ende meist wirklich verstanden haben.

Gerade bei etwas schwächeren Schülern führen die Hausaufgaben häufig zu Frust, da sie sehr lange daran sitzen und sie womöglich am Ende immer noch nicht lösen können. Das senkt die Motivation, die Hausaufgaben überhaupt zu versuchen, natürlich erheblich. Diesem Problem kann durch Hausaufgabenhilfe vorgebeugt werden.

Was Hausaufgabenhilfe nicht leisten kann

Hausaufgabenhilfe ist allerdings kein Nachhilfeunterricht. Hat Ihr Kind erhebliche Probleme mit dem Unterrichtsstoff und/oder große Wissenslücken, kann dies nicht rein durch Hausaufgabenhilfe abgedeckt werden. Diese sollte nur als Unterstützung bei kleineren Fragen dienen und den Schüler zu den Hausaufgaben motivieren. Fallen ihm die Hausaufgaben deutlich zu schwer, ist es meist ratsamer, Nachhilfestunden zu nehmen. Hier kann die Nachhilfelehrkraft sich Zeit für ausführlichere Erklärungen nehmen und mit einfacheren Übungsaufgaben beginnen. So wird der Schüler langsam wieder an das Niveau der Hausaufgaben herangeführt, ohne dabei sämtliche Motivation zu verlieren – im Gegenteil!