Am Beginn des Unterrichts bei Heurekaaa! herrscht bei vielen von unseren Schülern und deren Eltern ein bestimmtes Gefühl vor: Nämlich der Frust. Warum? Weil die Schüler naturgemäß noch keinen oder zu wenig Erfolg in der Schule hatten. Weil der Erfolgsdruck hoch ist. Und weil schon viele „Rettungsversuche“ enttäuschend endeten: die Hausaufgabenhilfe in der Schule war ergebnislos, die teuren Apps und Programme brachten nichts und der eine oder andere Nachhilfelehrer konnte auch noch nicht viel bewegen. Nun stellen wir das Lernen nach der Heurekaaa Methode um.
Motivation im Mittelpunkt
Um diesem Frust zu begegnen, gehen wir bei Heurekaaa! einen anderen Weg. Wir stellen konsequent die Motivation des Schülers in den Mittelpunkt. Denn sie ist eine Grundvoraussetzung für jede Art von Tätigkeit. Einerseits bringen unsere Lehrer den Schülern natürlich klassische Instrumente zur Notenverbesserung näher, wie das Aufstellen eines Lernplans oder eine effektive Schulaufgabenvorbereitung. Dies ist auch unbedingt notwendig. Außerdem durchlaufen unsere Lehrer ein mehrstufiges Auswahlverfahren, in dem die pädagogische und fachliche Eignung bewertet wird. Andererseits sind diese fachlichen Hilfen oft nur so lange wirksam wie die Nachhilfelehrer an der Seite des Schülers sind. Daher müssen die Schüler langfristig – aus unserer Sicht – ihre eigene Motivation entdecken, um erfolgreich in der Schule und im Leben zu sein.
Lernen nach der Heurekaaa Methode: Motivation und Effektivität
Die Entdeckung der eigenen Motivation ist erfahrungsgemäß ein langer Weg. Und Schüler müssen ganz nebenbei auch noch effektiv lernen und gute Noten produzieren. Dies geht natürlich auf den ersten Blick sehr schlecht zusammen. Und so haben wir bei Heurekaaa! einen Unterrichtsablauf entwickelt, der beides zusammenbringt.
Wie machen wir das? Unsere 90 minütigen Unterrichtseinheiten beinhalten regelmäßige Pausen, in denen der Schüler seine Stärken und Schwächen oder Dinge, an denen er Spaß hat, entdecken kann. Für diese Pausen haben wir unterschiedliche Übungen entwickelt, bei denen sich die Schüler zum Beispiel bewegen können oder die ihre Konzentration fördern. Auch kreative Übungen haben sich als hilfreich für unsere Schüler erwiesen. Das Ziel des Lehrers ist es zudem, einen Zugang zum Schüler zu finden und ein Lernteam mit dem Schüler zu bilden. So können die Lerninhalte möglichst effektiv vermittelt werden. Dazu verfügen unsere Lehrer aber ebenso über Vorlagen, Weiterbildungen und Lehrmittel, die die Schüler bestmöglich fachlich vorbereiten. Wir fertigen individuelle Briefings und Lernpläne an, um den Unterricht zielorientiert zu gestalten.
Welche Motivationsübungen gibt es beim Lernen nach der Heurekaaa Methode?
Mit diesen unseren Übungen kann nun jeder Heurekaaa! Lehrer herausfinden, welche Tätigkeiten oder Beschäftigungen den Schülern konkret Spaß machen: mag der Schüler Sport? Dann macht ein Liegestütz-Wettbewerb mit dem Schüler Sinn (motorische Übung). Fabuliert der Schüler lieber den ganzen Tag? Dann kann kreatives Schreiben in Form einer lustigen oder gruseligen Geschichte dem Kind Freude machen (visuelle Übung). Zockt der Schüler gerne, ist ein Mix von Übungen sinnvoll. Diese Übungen haben viele Funktionen und tragen unter anderem zur körperlichen Aktivierung des Schülers bei, zur Konzentration oder zur Anregung der Kreativität. Jeder Schüler ist anders und braucht daher andere Angebote. Um unser Angebot stets abwechslungsreich zu halten, entwickeln Lehrer auch selbst Übungen und beteiligen sich aktiv an der Fortentwicklung der Heurekaaa! – Idee.
Auch positive Emotionen fördern Motivation
Auf diese Weise sammeln die Schüler anfangs nun Erfolgserlebnisse abseits des Schulfachs und die erlebte Selbstwirksamkeit steigt und motiviert gleichzeitig zum Weiterlernen. Denn: das Lernen mit diesem bestimmten Heurekaaa! Lehrer verbindet der Schüler von nun an immer mehr und unbewusst mit positiven Emotionen. Und von positiven Emotionen möchte jeder Mensch mehr. Entscheidend ist hier also nicht das sture Pauken des Stoffs, sondern es sind vielmehr die positiven Emotionen, die der Schüler beim Lernen empfindet. Die Erfolgserlebnisse.
Der Weg in die Erfolgsspirale
Lernen – egal welches Fach – wird also positiv besetzt. Damit verändert sich Schritt für Schritt die Haltung zum Lernen. In dieser Situation kann der Lehrer nun sein Wissen höchst effektiv vermitteln. Der Schüler beginnt mit dem Lehrer zu lernen anstatt gegen ihn. Und die beiden bilden ein echtes Team. Die Erfolgserlebnisse in der Schule lassen oft nicht auf sich warten und damit beginnt eine Erfolgsspirale. Und alles beginnt mit ein paar vermeintlich albernen Übungen…!
Hoffen Sie jedoch nicht auf schlagartige Verbesserungen! Dieses Vorgehen benötigt Geduld und viel Fingerspitzengefühl. Dafür ist das Ergebnis umso dauerhafter!
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