Viele Lehrerinnen und Lehrer wollen möglichst viele Schüler über uns als Institut vermittelt bekommen. Deswegen kommt diese Frage sehr oft einerseits, um ihre monatlichen Einkünfte besser zu kalkulieren und andererseits um den Zeitaufwand berechnen zu können.

Allerdings hängt diese Frage von sehr vielen Faktoren ab, die wir nicht pauschal beantworten können. Deswegen haben wir einmal für dich Fragen und Antworten zu diesem Thema zusammengefasst. So kannst du auch besser einschätzen, ob Nachhilfe generell etwas für dich ist und ob sich das lohnt.

Inhalt

Wie viel Fahrtweg zum Schüler willst du in Kauf nehmen?

Der Fahrtweg ist beim vor Ort Unterricht oft kritisch. Es gibt viele Lehrerinnen und Lehrer, die am liebsten nur Schüler in ihrer Umgebung unterrichten möchten. Das ist natürlich total in Ordnung. Wer möchte das nicht? Dann ist die Chance, dass du auf 1000 € pro Monat mit Nachhilfe geben kommst, aber eher klein. Auch wirst du so über uns als Institut nicht viele Schüler bekommen. Viele unserer Lehrerinnen und Lehrer, die sehr gut verdienen, machen auch mal hier und da Fahrtwege von 45 Minuten jeweils hin und zurück. Denn so steigt bei uns als Institut auch das Vertrauen in unsere Lehrkraft, dass sie oder er auch mal uns ein wenig entgegenkommt. Damit stehst du bei uns im internen Ranking ganz oben 😉 Dazu sammelst du natürlich auch mehr Lehrerfahrung, als wenn du nur einmal jede Woche einen Schüler aus deiner direkten Nachbarschaft unterrichtest. Denn seien wir mal ehrlich: für 1000 € brauchst du 7 – 8 Schüler pro Woche. Und die werden sicher nicht alle bei dir um die Ecke wohnen.

Bietest du nachgefragte Fächer an?

Auch einer der wichtigsten Faktoren ist dein Angebot an Fächern. Du kannst noch so flexibel bei deinem Fahrtweg sein. Wenn du Erdkunde und Geschichte unterrichtest, werden sich deine Schüleranfragen stark in Grenzen halten. Besonders häufig nachgefragte Fächer sind natürlich Mathe und Deutsch. Deutsch eher in den niedrigen Klassenstufen oder als Fremdsprache. Mathe ist in jeder Jahrgangstufe nachgefragt. Auch „exotische“ Fächer wie Latein oder Altgriechisch haben verlässlich hohe Nachfragezahlen bei uns. Wir bieten dafür auch höhere Einstiegshonorare.

In welchen Monaten kannst du unterrichten?

Auch die Jahreszeit ist ein wichtiger Faktor. Zwischen Oktober und Mai ist die Nachfrage nach Nachhilfe konstant hoch und verlässlich. So wirst du viele Schüler über uns als Institut bekommen. Das ist die Zeit, in der du mit Nachhilfe am meisten und verlässlichsten Geld verdienen kannst. Schleppend ist die Nachfrage zwischen Juli und September, weil in diesen Monaten die meisten Kunden Urlaub machen. Gegen Ende August zieht die Nachfrage dann wieder an. Auch Intensivkurse werden in dieser Zeit wieder vermehrt gebucht, weil es viele Schüler gibt, die ihr Wissen auffrischen möchten oder die bestimmte Fächer nach einem Schulwechsel nachlernen müssen. So müssen Schüler, die von der Realschule aufs Gymnasium wechseln, manchmal Fremdsprachen wie Latein oder Französisch komplett nachlernen.

Wenn du also nur von Juli bis September unterrichten kannst, wird es eher schwierig mit dem Geldregen.

Bist du bereit, dich in neue Themen einzuarbeiten?

Auch nicht zu unterschätzen ist die Bereitschaft, dich in neue Bereiche einzuarbeiten. Manche Lehrer spezialisieren sich bei uns auf Bereiche, die nebenbei in der Nachhilfe aufploppen: wie gehe ich mit unkonzentrierten Kindern um? Was mache ich, wenn die Terminabstimmung mit den Eltern nicht funktioniert? Wie erstelle ich Probeschulaufgaben?

Falls du bereit bist, deine eigenen Methoden und Werkzeuge zu erweitern, wirst du von uns immer mehr Schüler angeboten bekommen, als Lehrer, die immer die gleiche Masche abspulen. Spätestens beim Feedback-Gespräch mit den Eltern wird das auch ein Thema sein.

Wieviel Zeit und Flexibilität kannst du pro Woche für Nachhilfe aufbringen?

Ein weiterer wichtiger Faktor für deine Schülerzahl ist natürlich deine eigene Zeit, die du dafür hast. Wenn du pro Woche nur 2 Stunden für die Nachhilfe hast, kannst du mit Glück einen Schüler bekommen. Auch spielt natürlich deine Flexibilität eine große Rolle. Wenn du deinen Kunden viele Zeiträume anbieten kannst, dann wirst sicherlich keine Probleme haben, viele Schüler zu unterrichten.

Wie gut machst du deine Arbeit?

Zu guter Letzt ist auch die Qualität deines Unterrichts ausschlaggebend für die Schülerzahl, die wir dir vermitteln. Wenn deine „Eltern“ nur so von dir schwärmen, sich die Schüler jede Woche schon auf dich freuen und noch die Noten besser werden, dann wirst du schnell einen treuen Kundenstamm haben. Dann sind auch 1000 € pro Monat drin 🙂

Fazit

Neben der Qualität deines Unterrichts sind also auch deine Flexibilität als auch dein Zeitbudget sehr wichtig für die Zahl der Schüler, die du bekommst. Auch der Fahrtweg und die Unterrichtsmonate sind wichtig, um ungefähr einschätzen zu können, mit wie vielen Schülern du rechnen kannst. Natürlich ist auch das Nachhilfeinstitut wichtig, bei dem du anheuerst! Falls du noch auf der Suche bist, schau‘ doch mal bei uns vorbei und guck‘ dir unser Angebot an. Wir freuen uns auf dich!