Die Auswahl an Hobbys ist riesig: Reiten, Schwimmen, Fußball – oder doch lieber ein Instrument lernen? Da fällt die Entscheidung gar nicht so leicht! Außerdem ist das Ganze auch eine Frage der Zeit, schließlich haben die Kinder mit der Schule eigentlich schon genug zu tun. Zudem können manche Hobbys ganz schön ins Geld gehen. Also braucht mein Kind wirklich eines? Hier ist die Antwort eigentlich ganz simpel: Ja! Denn Hobbys schaffen einen Ausgleich zum Schulstress und fördern wichtige Kompetenzen. Bestimmt findet sich eines, dass Ihrem Kind Spaß macht und noch in Zeitplan und Budget passt! Hier die Gründe, warum Hobbys so wichtig für Kinder sind.

Beim Sport Stress abbauen und sich gleichzeitig fit halten

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Sportart? Hier kann man grob zwischen Einzel- und Mannschaftssportarten unterscheiden. Besonders das Spielen in beispielsweise einem Fußballteam fördert natürlich wichtige Sozialkompetenzen wie Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit. Schließlich muss man sich innerhalb der Mannschaft immer gut absprechen und miteinander interagieren, um gemeinsam gut zu sein. Schüchterne Kinder können hier lernen, etwas mehr aus sich herauszukommen.

Wenn sich Ihr Kind aber eher für eine Einzelsportart begeistern kann, ist das genauso gut! Auch hier kann die Bewegung beim Stressabbau helfen, besonders an der frischen Luft. So sind die Kinder meist auch im Alltag entspannter und können sich in der Schule wieder besser konzentrieren. Außerdem ist Sport natürlich auch ganz allgemein wichtig für körperliche Fitness und Gesundheit. Genau deshalb bauen wir übrigens gerne auch kleine Bewegungsübungen in unsere Nachhilfestunden ein. Sie ersetzen natürlich nicht das ausüben einer Sportart, bieten aber dennoch einen Ausgleich zum längeren Sitzen am Schreibtisch.

Musik fördert viele wichtige Kompetenzen und Fähigkeiten

Ebenfalls förderlich für die Entwicklung Ihres Kindes kann das Erlernen eines Musikinstrumentes sein. Auch hier ist die Auswahl natürlich groß: Blockflöte, Cello, Klavier… Bei der Wahl des passenden Instrumentes kommt es natürlich etwas auf das Alter des Kindes an. Besonders Rhythmusinstrumente beispielsweise eignen sich auch bereits für jüngere Kinder, da sie hier schnell Töne erzeugen können und so nicht den Spaß verlieren. So kann schon früh ein Rhythmusgefühl entwickelt werden. Außerdem werden beim Spielen eines Instrumentes auch Kreativität und motorische Fähigkeiten gefördert.

Zudem ist bei einem musikalischen Hobby auch Disziplin wichtig, da das Üben alleine zu Hause eine wichtige Voraussetzung ist, um ein Instrument gut zu beherrschen. Des Weiteren trainiert man das Auswendiglernen, wenn man zum Beispiel versucht, ein eingeübtes Stück ohne Noten vorzuspielen. Das ist natürlich für die Schule enorm hilfreich! Und nicht zu vergessen ist, dass Musik ebenfalls im „Team“ stattfinden kann. Schließlich ist es möglich in einem Orchester zu spielen oder in einem Chor zu singen. Hier werden – wie beim Mannschaftssport – soziale Kompetenzen gefördert.

Vor lauter Hobbys nicht den Spaß an der Sache verlieren!

Bei all den Hobbys sollte man sich aber dennoch auf ein oder zwei beschränken, die wirklich Spaß machen und denen Ihr Kind stressfrei neben der Schule nachgehen kann. Haben Kinder zu viele Hobbys, fehlt oft die ebenfalls wichtige Freizeit, in der sie einfach mal nichts tun müssen. Der Spaßfaktor sinkt dann und das Fußballtraining am Nachmittag wird nur zu einem weiteren Termin, den man wahrnehmen muss. Das ist natürlich nicht der Sinn der Sache!