So langsam ist es morgens zwar schon wieder recht hell, aber trotzdem irgendwie ungemütlich. Die Sonne scheint nur selten, der Himmel ist eher grau, es ist kalt und windig. Das fördert die Motivation, morgens früh aufzustehen und zur Schule zu gehen natürlich nicht wirklich! Dabei ist rechtzeitiges Aufstehen wichtig, damit noch in Ruhe gefrühstückt werden kann und kein Stress entsteht. Ihr Kind sollte immerhin pünktlich in der Schule sein. Daher kommen hier 5 Tipps, wie Ihr Kind es morgens leichter aus dem Bett schafft und mindestens ein angenehmes Morgenritual in der Schulzeit geschaffen werden.

1. Ausreichend Schlaf und eine erholsame Nacht

Das ist jetzt vermutlich nichts, was Ihnen noch nicht bewusst war, aber ausreichender und vor allem erholsamer Schlaf ist natürlich wichtig. Nur so kann sich Ihr Kind morgens ausgeruht fühlen und dann fällt das Aufstehen auch direkt ein Stück leichter. Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Kind rechtzeitig ins Bett geht und möglichst keine elektronischen Geräte verwendet. Mehr Tipps zum schnellen Einschlafen finden Sie in diesem Artikel.

2. Ein schönes Morgenritual während der Schulzeit als Anreiz

Versuchen Sie, am Morgen irgendein Ritual einzubauen, auf das sich Ihr Kind freuen kann. Vielleicht ein leckeres gemeinsames Frühstück? Eine Kleinigkeit kann manchmal schon ausreichen, damit Ihr Kind einen guten Grund hat, aufzustehen.

3. Vielleicht mal ein anderer Wecker?

Neben dem normalen Handywecker, den heutzutage vermutlich die meisten verwenden, gibt es auch ein paar andere, die das Aufstehen ein wenig erträglicher machen. Lichtwecker beispielsweise können gerade in der dunklen Jahreszeit helfen, da sie sozusagen den Sonnenaufgang simulieren.

Außerdem gibt es spezielle Wecker-Apps fürs Handy, bei denen man erst zum Beispiel eine kleine Matheaufgabe lösen muss, bis man den Wecker ausschalten kann. So soll verhindert werden, dass man morgens noch im Halbschlaf auf Snooze drückt. Neigt Ihr Kind allerdings dazu, dann morgens direkt einige Zeit am Handy zu sein, sollten Sie es vielleicht doch lieber ausgeschaltet lassen und einen anderen Wecker verwenden. Diesen kann man zum Beispiel ein Stück vom Bett wegstellen, damit Ihr Kind morgens direkt aufsteht, um den Wecker auszuschalten.

4. Wenn kein Morgenritual währen der Schulzeit hilft: Manchmal steckt auch mehr dahinter

Apropos guter Grund – hat Ihr Kind vielleicht einen, aus dem es eben gerade nicht aufstehen will? Das könnten zum Beispiel Probleme mit bestimmten Lehrern oder Mitschülern oder die Angst vor einem Test oder einer Abfrage sein. Gerade wenn Ihr Kind an bestimmten Tagen partout keine Lust auf die Schule hat, könnte es sich lohnen, mal genauer nachzufragen! Nicht, dass Sie im morgendlichen Stress die mangelnde Motivation als pure Unlust abtun, obwohl womöglich mehr dahinter steckt. Umso wichtiger ist während der Schulzeit ein schönes Morgenritual.

5. Ein positives Verhältnis zur Schule entwickeln

Dieser Tipp kann vermutlich nicht von heute auf morgen umgesetzt werden, ist aber langfristig gesehen wohl am effektivsten: ändern Sie die Einstellung Ihres Kindes zur Schule! Natürlich nur, wenn sie derzeit negativ ist. Es gibt nämlich durchaus Schülerinnen und Schüler, die sich auf den Unterricht freuen! Grundsätzlich sind eigentlich die meisten Kinder neugierig und wollen mehr lernen, verlieren aber zum Beispiel durch Überforderung in der Schule den Spaß daran. Diesen Spaß kann man aber wiederfinden, nicht nur durch ein tägliches Morgenritual in der Schulzeit. Heurekaaa! baut beispielsweise in den Nachhilfeunterricht sogenannte Motivationsübungen ein (mehr darüber erfahren Sie hier), mit deren Hilfe die Schülerinnen und Schüler Ihre eigenen Stärken entdecken können – abseits vom Schulstoff. Diese positiven Emotionen verknüpfen die Kinder dann nach und nach unterbewusst mit dem Lernen. Das führt dazu, dass auch Lernen wieder Spaß macht! Und wie schon in Tipp 2 beschrieben: Hat man morgens etwas, auf das man sich freuen kann, fällt das Aufstehen auch leichter. Warum sich also nicht direkt auf die Schule freuen?